Die Nationale Präventionskonferenz (NPK) wird als Arbeitsgemeinschaft von vier gesetzlichen Trägern gebildet: GKV-Spitzenverband als Spitzenverband Bund der gesetzlichen Krankenkassen, GKV-Spitzenverband als Spitzenverband Bund der Pflegekassen, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV) und Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) als Spitzenorganisationen der gesetzlichen Unfallversicherung und Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund) als Spitzenorganisation der gesetzlichen Rentenversicherung. Gemeinsam entwickeln die vier Träger eine fortlaufende Präventionsstrategie, die auf Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation und weiter gefasst auf den Bundesrahmenempfehlungen beruhen. Ihr Ziel ist es, Bedingungen zu schaffen, die dauerhaft gesundes Leben ermöglichen, sei es in der Arbeitswelt, aber auch in allen anderen Bereichen. Arbeitssicherheit und Gesundheitsförderung stellen dabei zwei Hauptaspekte dar, die vor allem für Kindertageseinrichtungen, Schulen, Pflegeeinrichtungen, Betriebe und Kommunen gelten und aktiv gefördert werden sollen.

Ihre Konstituierung geht auf das 2015 in Kraft getretene Präventionsgesetz zurück. Das Gesetz sieht zusätzlich zur Entwicklung einer Strategie die Erstellung eines Berichts über die Entwicklung der Gesundheitsförderung und Prävention vor. Gleichzeitig hat die NPK jährlich die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG) zu beauftragen, ein Präventionsforum durchzuführen. Dort sollen sich alle stimmberechtigten und beratenden NPK-Mitglieder (Bund, Länder, kommunale Spitzenverbände, Bundesagentur für Arbeit, Sozialpartner, Patientenvertretungen und BVPG) mit allen Organisationen und Verbänden fachlich austauschen, die maßgeblich zur Prävention beitragen und in diesem Feld agieren.

Es gilt also einige Interessenvertreter und diverse Tätigkeitsbereiche unter einer Website zu vereinen und sie gleich-wertig, interessant und informativ darzustellen.